Unzureichende Versorgung durch die gesetzliche Unfall- und Rentenversicherung
Durch die gesetzliche Unfall. Und Rentenversicherung sind Sie als Arbeitnehmer zwar im Ernstfall geschützt, jedoch weist dieser Schutz auch einiges an Lücken auf. Dies wird schon bei näherer Betrachtung der gesetzlichen Unfallversicherung deutlich. Sie zahlt definitiv nur, wenn der Unfall sich auf dem Arbeitsweg ereignete oder Sie an einer Berufskrankheit leiden.
Die gesetzliche Rentenversicherung wurde im Laufe der Zeit deutlich eingeschränkt. Das heißt, dass Sie nur noch einen Erwerbsminderungsrente vom Staat erhalten, wenn Sie nach dem 01.Januar 1961 geboren sind. Sie erhalten nur die volle Rentenhöhe, wenn Sie als Betroffener weniger als 3 Stunden am Tag in jedwedem Beruf arbeiten können. Das heißt, dass Sie auch als Akademiker einen Job erledigen können, den Sie nicht gelernt haben. Sie erhalten eine halbe Rente, wenn die Ihnen zumutbare Arbeitszeit zwischen drei und sechs Stunden beträgt. Wenn Sie mehr als sechs Stunden arbeitsfähig sind, so erhalten Sie keine Rente. Sie erhalten jedoch die volle Erwerbsminderungsrente, wenn Sie auf dem Arbeitsmarkt keine Anstellung finden.
Die Änderungen in der Rentenversicherung traten im Jahr 2001 in Kraft, so dass alle Versicherten, die am 31. Dezember 2000 bereits einen Anspruch auf eine Berufs- oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente hatten, weiter die Berufsunfähigkeitsrente erhalten. Doch auch hierbei gibt es Einschränkungen, so dass die Leistungen der Rentenversicherung gut etwa ein viertel geringer ausfallen als zuvor.
Wie Sie sehen kann es im Ernstfall zu Lücken in Ihrer Versorgung kommen, die dann schwer zu überbücken sind.
Machen Sie jetzt Ihren direkten Versicherungsvergleich in unserem Tarifrechner
