oder andere Dinge, die weiterhin bezahlt werden müssen. Doch das sind nicht alle Kosten, denn es fallen unter Umständen noch einige Kostenpunkte an, die man im Vorfeld gerne übersieht. Bedenken Sie bitte, dass im Falle einer schweren Erkrankung noch zusätzliche Kosten für die Behandlung, Medikamente und Pflege entstehen können.
Wenn Sie die Summe errechnet haben, müssen Sie von Ihr alle Einnahmen abziehen, die Ihnen laufend zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem:
Ihre Versorgungslücke ist die Differenz, die sich aus dieser Rechnung ergibt. Trotzdem verrechnen sich immer wieder viele Menschen, da sie immer wieder wichtige Dinge vergessen. Achten Sie bitte darauf, dass Sie wirklich in der Lage sind, sich noch Geld für das Alter zurückzulegen. Wenn Sie Ihre Berechnungen wirklich gründlich und gut durchdacht ausführen, gelingt es Ihnen im besten Fall sogar, durch die Versicherung auf den Stand Ihres Nettoeinkommens zu kommen. Oftmals sträuben sich die Versicherer jedoch, die Versicherungssumme so zu gestalten, dass das ganze vorige Nettoeinkommen ohne Einbuße aufrecht erhalten wird.
Wichtig ist auch, dass Sie bei Ihren Einkünften nicht zu hoch greifen, sondern lieber ein wenig tiefer Stapeln. Gerade wenn Sie die gesetzlichen Leistungen mit einrechnen, sollten Sie sich vorher genau informieren. Hier steckt oftmals eine kleine Falle, denn die Prognosen, die Ihnen der zuständige Mitarbeiter der Sozialversicherungen geben wird, basieren natürlich auf den derzeitigen Bedingungen. Allerdings kann es in der Zukunft natürlich zu weiteren Einschnitten in den Leistungen der Sozialversicherung kommen. Lassen Sie auch als Beamter klären, wie groß Ihre Bezüge nach dem Beamtenversorgungsgesetz ausfallen, damit Sie eine solide Berechnungsgrundlage haben.
Es macht zwar etwas Arbeit, aber nur so können Sie sich optimal schützen und sind für alle Eventualitäten gewappnet und können sich eine Berufsunfähigkeitspolice zulegen, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird.
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